PIM macht so viel Spaß, wie Zimmer aufräumen?!
„Du darfst erst wieder mit deinen Freunden spielen, wenn dein Zimmer aufgeräumt ist.“
Wer von uns, die Hausarrest noch als Strafe empfanden, hat diesen sanften elterlichen Druck nicht verspürt. Zimmer aufräumen hat definitiv keinen Spaß gemacht. Je länger man es hinausgeschoben hat, desto mühsamer wurde es. Trotzdem wurden stets Gründe gefunden, warum es just in der aktuellen Situation unpassend oder gar unmöglich war, das Zimmer aufzuräumen, stets mit einer gewissen Renitenz gepaart. Ließ es sich dann gar nicht vermeiden, wurde häufig „oberflächlich“ aufgeräumt, unbequemes einfach in Schachteln weggepackt.
Erst nach Jahren eines langwierigen Erkenntnisprozesses erkannten wir, dass kontinuierliches Ordnung halten seine Vorteile hat. Und noch heute fallen wir in das alte Muster zurück.
Meiner Erfahrung nach, ist diese Situation auf MDM- und PIM-Projekte übertragbar. Die Bearbeitung von Stammdaten und Produktdaten innerhalb eines PIM-Projektes ist mühsam, zeitaufwändig und wird nur unter „Druck“ erledigt. Es macht einfach keinen besonderen Spaß, sich um den perfekten Datensatz während den Werktagen zu kümmern. Auch wenn dies Grundvoraussetzung für eine Customer Experience und ein effizientes Ausspielen in den verschiedensten Kanälen und Touchpoints ist.
Daher halte ich es für zielführend, PIM und MDM in die Customer Experience Strategie zu integrieren. Die Customer Experience mit perfekten Daten und einer digitalen Print Strategie macht so richtig viel Spaß.