Mit cleverem Produktdaten-Onboarding zum verlässlichen Database Publishing
Klar ist, dass der E-Commerce-Markt auch in Zukunft wachsen wird und im Zuge dessen auch die Digitalisierung weiter zunimmt. Dennoch sind klassische Print-Kataloge vor allem für die Kundschaft weiterhin von großer Bedeutung. So wird beispielsweise nicht selten der Jahres- oder Saisonkatalog termingerecht erwartet, sodass er mit seinen Neuprodukten und Aktionen einen Grundstein des Marketingkonzeptes bildet. Zielgruppenorientierte Kataloge sprechen den Kunden gezielt an und sind wichtiger Teil der Offline-User-Experience.
Damit diese Kataloge die Erwartungen der Kundschaft übertreffen, bedarf es einer sehr hohen Produktdatenqualität. Diese zu gewährleisten ist jedoch nicht einfach, da große Produktdatenmengen von unterschiedlichen Lieferanten und Herstellern beschafft und aufbereitet werden müssen. Viele Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung schnelle und effiziente Aufbereitungsprozesse einzuführen, welche ohne große manuelle Aufwände verbunden sind. Wie das geht? Mit automatisiertem Produktdaten-Onboarding.
Produktdatenqualität – ein entscheidender Faktor für gute Kataloge
Bei kaum einem Marketing-Medium sind konstante und in sich schlüssige Daten so wichtig wie im Printbereich. Die Anforderungen sind hier besonders hoch, denn zum Auslieferungstermin muss die Publikation abgeschlossen und in sich stimmig sein. Dazu gehört auch, dass der Kundschaft alle möglichen Informationen für einen informierten Kaufentscheid ohne weitere Recherche erhält. Zudem soll der Katalog optisch ansprechend, strukturell klar gestaltet sein und Vergleiche ermöglichen.
Produktdaten stets aktuell und in der richtigen Qualität zur Verfügung zu haben ist aber auch dann von großer Bedeutung, wenn Printerzeugnisse schnell für die entsprechende Zielgruppe fertiggestellt werden müssen. Diese Deadlines, auch „Gut zum Druck“ genannt, sind wichtig, denn zu diesem Zeitpunkt muss nicht nur das Layout stimmen, sondern auch alle Produktdaten in der bestmöglichen Qualität vorliegen. Nicht selten müssen kurz vorher noch Produkte hinzugefügt oder entfernt werden. Hier ist die Produktdatenqualität ebenso entscheidend wie durchdachte Prozesse, damit kurzfristige Änderungen nicht zu unstimmigen Katalogseiten oder Datenlücken führen.
Die Basis für hochwertige Kataloge sind qualitativ hochwertige Produktdaten, welche in der Regel im PIM- und Bilddaten, in einem MAM- oder DAM-System vorliegen. Diese Systeme können über die priint:suite mit den Gestaltungsprogrammen Adobe® InDesign® und Illustrator® verbunden werden. Alle benötigten Produktinformationen werden vollautomatisiert übertragen, egal ob es sich um Texte, Attribute oder Bilder handelt. Diese Anbindung, die als Database Publishing bezeichnet wird, senkt die Fehlerquote und macht langwieriges Copy-and-Paste unnötig.
Warum große Produktdatenmengen eine Herausforderung sind
Umfassende Kataloge mit einem großen Sortiment sind sehr gefragt und bieten ein breites Angebot. Über Database Publishing mit der priint:suite fällt die Übertragung auch tausender Produkte und Attribute in die Katalogsoftware leicht. Häufig setzt sich das Sortiment jedoch nicht nur aus den unternehmenseigenen Produkten, sondern auch aus Lieferantendaten von mehreren Quellen zusammen. Lieferanten übermitteln diese Daten in ihren eigenen Formaten. So können beispielsweise Einheiten abweichen, andere Schreibweisen genutzt werden oder verschiedene Attributstrukturen vorliegen. Werden diese Daten in den Katalog übertragen, führt dies zu einem uneinheitlichen Erscheinungsbild, einer schlechten Vergleichbarkeit und im schlimmsten Falle zum Versagen von Templates oder Skripten, die beispielsweise Attribute in Symbole übersetzen. Die Folge sind unzufriedene Kunden, viele Rückfragen, Korrekturschleifen und aufwändige manuelle Anpassungen.
KI-gestützt zur besten Katalogqualität
Beste Datenqualität ist daher die Grundlage für die erfolgreiche Printproduktion. Eine hohe Produktdatenqualität ist bereits am Anfang des Produktlebenszyklus entscheidend, nämlich beim Import in das ERP- oder PIM-System. Und genau hier setzt die erste intelligente Produktdatenplattform von Onedot für die Beschaffung, Aufbereitung und Syndikation von Produktdaten für Handel und Industrie an: Alle Lieferanten- oder Herstellerkataloge werden in einem klar strukturierten Prozess zuerst automatisiert aufbereitet und in einer zweiten Phase auf die gewünschte ERP- oder PIM-Datenstruktur umgewandelt und somit für den Import bereit gemacht.
Mit diesem effizienten Aufbereitungsprozess sind die Produktdaten stets aktuell und können direkt für Print-Publikationen verwendet werden. Änderungen in langlebigen Stammdaten können genauso verwaltet werden, wie kurzfristige Anpassungen der Preise oder der Verfügbarkeit, sodass der Katalog immer aktuell gehalten werden kann. Auch Assets, wie beispielsweise Bilder für den Katalog, können automatisiert heruntergeladen und in ein PIM-, MAM- oder DAM-System importiert werden, um den Katalog optimal zu illustrieren. Von diesen umfassenden Funktionen profitieren auch weitere Kanäle und Anwendungsfälle wie E-Commerce, elektronische Kataloge oder Datenblätter.
Die innovative Automatisierung spart besonders zusammen mit der priint:suite Aufwand, Zeit und Ressourcen und erleichtert Änderungen und Ergänzungen kurz vor Druckschluss. Lästige und fehleranfällige händische Nacharbeit zur Anpassung von Attributen und Sortimenten wird durch Onedot abgelöst. Dies schafft Zeit und Raum für mehr kreative Arbeit bei der Gestaltung der gefragten Print-Kataloge.
Möchten Sie auch die optimale Produktdatenqualität vom Lieferanten bis zum fertigen Katalog erreichen? Dann sprechen Sie uns gerne an, damit wir Ihre perfekte Datenpipeline erstellen können!