Die nächste Generation der Personalisierung im Bild

AlphaPicture lässt Ihre Bilder ins neue Zeitalter des Programmatic Printing starten

Personalisierter Text und Angebote waren gestern, AlphaPicture personalisiert Ihre Bilder!

Im Rahmen unserer Interviewreihe durften wir auch Gerhard Märtterer digital begrüßen. Sein Video im April zeigte bereits, was die Technik kann, aber wir wollten es nochmal ganz genau wissen. Wer steht hinter AlphaPicture und welchen Mehrwert bietet die Technologie?

Hallo Herr Märtterer – vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit uns zu sprechen. Könnten Sie AlphaPicture noch einmal für alle, die Sie noch nicht kennen, vorstellen?

AlphaPicture gibt es bereits seit 2003. Unser Claim „AlphaPicture – We alphabetize pictures” bringt es auf den Punkt: Wir platzieren Worte in Bilder, denn oft sagt ein Bild eben mehr als 1.000 Worte. Wir personalisieren also die Bilder für jeden Rezipienten und das on-demand. Jeder Digitaldrucker kann AlphaPicture ganz einfach als Software aus der Cloud nutzen.

Ich selbst komme aus dem Marketing-Bereich und habe dank AlphaPicture tiefe Einblicke in die Digitaldruckwelt gefunden. Angefangen hat es 2003 mit personalisierten Postkarten. So erkannte ich, was der Digitaldruck leisten kann: Nämlich One-to-One-Botschaften drucken. Durch eine Kooperation zwischen AlphaPicture und einem der ganz großen Hersteller von Digitaldruckmaschinen war es mir von 2005 bis 2010 möglich, um die ganze Welt zu reisen. Unsere Kooperation war für beide Seiten sehr fruchtbar und ich durfte in der Welt des Digitaldrucks Fuß fassen und in Europa, Amerika, Indien und Japan viele innovative Ideen und Einsatzbeispiele im Digitaldruck kennenlernen. Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte ich selbst viele Pilotprojekte auf einem Gebiet, das ich heute „Programmatic Printing“ nenne. Nun, da der HighSpeed-Inkjet nicht nur schnell, sondern auch in exzellenter Qualität zu vernünftigen Preisen drucken kann, wächst dieser Markt sehr schnell. Und dafür braucht man eben auch eine schnelle, hochqualitative und günstige Bildpersonalisierung. Nicht mehr und nicht weniger leistet AlphaPicture.

Wo genau sehen Sie die Anknüpfungspunkte zwischen der priint:suite und der Technologie von AlphaPicture?

Meiner Meinung nach ist die priint:suite genau in diesem technologischen Fortschritt des HighSpeed-Inkjets gefordert. Durch den immer höheren Personalisierungsgrad und durch immer neuen Bereiche, die personalisiert werden können, kommt dem schnellen Datenfluss die größte Bedeutung zu. Der Digitaldruck hat inzwischen eine enorme Geschwindigkeit im CMYK-Druck erreicht. Was die Hardware leisten kann, muss die Software bereitstellen. Wenn der One-to-One Datenfluss nicht mindestens so schnell ist, wie die One-to-One Druckgeschwindigkeit, dann stottert der Arbeitsfluss. Im Extremfall kommt es zum Maschinenstillstand. Das darf nicht sein.

„Genau in diesem Punkt, kann die priint:suite anknüpfen und die Daten aus den Content-Systemen liefern, die Bilder laden und die Bearbeitungszeit der Daten drastisch senken. Somit wird programmatische, hochpersonalisiertes print on-demand nicht nur Zukunftsmusik, sondern Realität.“

Wir von AlphaPicture haben das Glück, dass unsere Basissoftware aus dem Film kommt. Denn Movies arbeiten pro Sekunde mit 2 x 25 Frames. Deshalb können wir so schnell AlphaPictures generieren. Wer AlphaPictures in die priint:suite integriert, kann mit einem performanten RIP auch hohe bildpersonalisierte Auflagen in der Höchstgeschwindigkeit seiner Druckmaschinen produzieren.

Von der Hard- und Software-Seite aus betrachtet, ist Programmatic Printing, ob mit oder ohne Bildpersonalisierung, inzwischen wirklich sehr gut, sehr schnell und bezahlbar zu produzieren. Was jetzt noch fehlt ist die „Brainware“ – also das Gehirn der Verantwortlichen in den Marketingabteilungen und in den Kreativabteilungen der Werbeagenturen. Da müssen wir noch mehr Überzeugungsarbeit leisten. Ich nenne das „Gattungsmarketing fürs Programmatic Printing“. Dazu rechnen wir den Verantwortlichen vor, dass wir mit Programmatic Printing wesentlich höhere Conversion Rates als Search Media oder Social Media erzielen, was die Costs-per-Order (CpO) günstiger macht.

Wir sind da bei einem ähnlichen Ansatz, wir sprechen auch darüber, dass es ein Umdenken geben muss: Weniger in reinen Produktionskosten; mehr in Conversion Rates und Return on Marketing Invest (RoMI).

Absolut! Ich habe auf der Print & Digital Convention vom f:mp, auf der ich als Redner war, auch einen überzeugenden Vortrag von Horst Huber erlebt. Er zeigte dem Publikum einen Streckenplan, der an einen S-Bahn-Fahrplan erinnert. Und diese Map ist mir im Kopf geblieben; hat also meine „Brainware“ neu konfiguriert. Diese Touchpoint Travel Map habe ich mir dann von Werk II schicken lassen, um diese in meine Vorträgen einzubauen und damit zu verdeutlichen, wie viele Anknüpfungspunkte es gibt. An dieser Stelle mein Dank an Priint für diese Hilfe unter Kollegen!

Wenn man diese Map betrachtet, wird einem erst bewusst, wo Print überall hineinspielt und was für eine Power dahintersteckt. Spätestens dann sollte jedem klar sein, dass Print ein wichtiger Kommunikationskanal ist – gepaart mit den Personalisierungsmöglichkeiten sind die Conversion Rates um einiges höher und das müssen wir den nachwachsenden Generationen, die als Digital Natives mit dem Internet groß wurden, auch nahebringen: „Let’s make Genre Marketing for Programmatic Printing!“

Vielen Dank Herr Märtterer für ihren Einblick in die Printbranche. Wir freuen uns mit Ihnen am priint:day noch vertiefender über das Thema One-to-One Personalisierung zu sprechen und weitere Einblicke zu bekommen.

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